Bei einer Panel-Diskussion ging es um Arbeitszeitmodelle, geschlechtergerechte Beurteilungen und generelle Verbesserungen hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die stellvertretende DPolG Bundesvorsitzende Sabine Schumann kritisierte, dass Frauen in Führungsfunktionen bei der Polizei noch immer unterrepräsentiert sind. Notwendig seien eine sich weiter entwickelnde Organisationskultur, flexiblere Arbeitszeitmodelle, positive Vorbilder und nicht zuletzt ein intensiveres Netzwerken - auch außerhalb der Polizei. Dass Veränderungen möglich sind, zeigt z.B. der wachsende Frauenanteil (43 %) bei den letzten Neueinstellungen in Niedersachsen.