Rettungsdienst LOS

24h-Dienst gesichert

Am 15. Juni 2021 hat sich der dbb, handelnd für seine Fachgewerkschaft komba, erneut mit der Geschäftsführung der Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH, zum Verhandlungstermin getroffen. Die Abschaffung des 24h-Dientes im Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree konnte erfolgreich verhindert werden.

Die Arbeitgeberseite hat den Entwurf der Gewerkschaften zum Haustarifvertrag zunächst positiv bewertet und klargestellt, dass auch sie zu einer zeitnahen Tarifeinigung kommen möchte. Daher konnte sich darauf verständigt werden, dass die Geschäftsführung bis zum 15. Juli 2021 ihre Anmerkungen zum Entwurf offiziell mitteilen wird. 

Schließlich konnte der dbb in den Tarifverhandlungen erfolgreich durchsetzen, dass es im Rettungsdient weiterhin einen 24h-Dienst geben wird.Es ist vorgesehen, die Verhandlungsrunde bis spätestens Mitte September 2021 abzuschließen. 

Hintergrund

Seit 2012 gibt es bei der „Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH“ einen Haustarifvertrag, der Arbeits- und Entgeltbedingungen regelt. In diesem Tarifvertrag wurde das Niveau des öffentlichen Dienstes als Maßstab genommen und die Besonderheiten im Rettungsdienst zusätzlich berücksichtigt. Stetig wird der Tarifvertrag im Sinne der Beschäftigten und unserer Mitglieder von uns fortentwickelt.

 

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