dbb Bundesleitung trifft Spitzen-Personalvertreter der obersten Bundesbehörden

Am Mittwoch, 19. Februar 2014, sind die im dbb organisierten Spitzen-Personalvertreter der obersten Bundesbehörden zu einem Meinungsaustausch mit der Bundesleitung des dbb in Berlin zusammen gekommen.

Nach einer Begrüßung durch den stellvertretenden dbb Bundesvorsitzenden und Fachvorstand Beamtenpolitik, Hans-Ulrich Benra, stand zunächst die Einkommensrunde 2014 im Fokus. Willi Russ, 2. Vorsitzender und Verhandlungsführer des dbb in Potsdam richtete den Blick auf die bevorstehenden Wochen: „100 Euro und 3,5 Prozent für alle, das ist unser Ziel. Für seine Durchsetzung brauchen wir die Solidarität der Gesamtorganisation: Tarifbeschäftigte und Beamte, gemeinsam am Verhandlungstisch und notfalls auch gemeinsam auf der Straße.“ Hans-Ulrich Benra wies in diesem Zusammenhang für den dbb nochmal nachdrücklich darauf hin, „dass für uns die Einkommensrunde 2014 erst dann abgeschlossen sein wird, wenn das Tarifergebnis zeit- und inhaltsgleich auf Beamte und Versorgungsempfänger des Bundes übertragen sein wird. Alles andere wäre nicht akzeptabel.“

Weitere Themen für die Personalratsarbeit in der Bundesverwaltung waren u.a. die Neuerungen durch die Entgeltordnung Bund, die Auswirkungen der Bundeswehrreform auf die Bundeswehrverwaltung und die übrige Bundesverwaltung sowie das Rentenpaket der neuen Bundesregierung. Ebenfalls erörtert wurde das Vorhaben der Großen Koalition, die Tarifeinheit gesetzlich zu regeln.

Nach dem Auftakttreffen am 29. August 2013 fand der Meinungsaustausch zwischen dbb Bundesleitung und Spitzen-Personalvertretern der Bundesverwaltung nun zum zweiten Mal statt.

 

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