dbb lädt zum Netzwerken in Brüssel ein

Am 4. Juni 2019 fand der erste Brüsseler dbb Treff statt. 30 deutsche Beschäftigte von Bund und Ländern nahmen an dem Netzwerktreffen teil, zu dem der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Rainer Wieland eingeladen hatte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sprachen mit Wieland über die Folgen der Europawahlen und tauschten sich in lockerer Runde über Themen aus, die sie als Beschäftigte des öffentlichen Diensts auf Posten bei der Europäischen Union (EU), in den EU-Vertretungen der Bundesländer oder in nationalen Behörden beschäftigen.

Initiiert wurde der dbb Treff von Ralf-René Weingärtner und Christian Moos. Weingärtner, Mitglied im Verband der Beschäftigten der obersten und oberen Bundesbehörden (VBOB) und Referatsleiter an der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Brüssel, erklärte: „Wir hatten für das erste Mal auf ein Dutzend Teilnehmer gehofft und freuen uns sehr, auf welches Interesse unser neues Format stößt.“ Weitere Treffen seien für den Herbst geplant. In der Zwischenzeit solle es weitere Angebote für den Austausch geben. „Wir können auf diese Weise auch zu einer noch besseren Kommunikation zwischen den einzelnen Dienststellen beitragen“, zeigte sich Weingärtner überzeugt. Moos, der hauptamtlich die europäische Arbeit des dbb verantwortet, für den dbb Mitglied im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) ist und zudem Generalsekretär der überparteilichen Europa-Union Deutschland, ergänzte: „Der Auslandseinsatz hier in Brüssel ist sehr reizvoll, bedeutet aber immer auch eine berufliche und eine persönliche Herausforderung.“ Deshalb mache ein solches Netzwerk Sinn.

 

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