Bundesjugendausschuss in Königswinter

Diversity muss in die Köpfe!

Zum ersten Bundesjugendausschuss im neuen Jahr trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der dbb-Jugendverbände am 18. und 19. Januar 2013 im dbb forum siebengebirge in Königswinter.

Neben dem Antrittsbesuch des im November 2012 neu gewählten dbb Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt, der dem Gewerkschaftsnachwuchs seine ausdrückliche Unterstützung zusicherte, stand das Thema „Diversity“ auf der Tagesordnung. Mit ihm will sich die dbb jugend im gesamten Jahr 2013 auseinandersetzen um Möglichkeiten ausloten, die das Vielfalts-Management für den öffentlichen Dienst bietet – insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels.

Sascha Titze, stellvertretender Vorsitzender der dbb jugend, stellte den BJA-Mitgliedern das Thema „Diversity-Management“ vor und zeigte Konsequenzen für den öffentlichen Dienst auf, wo Vielfalt, beispielsweise in punkto Beschäftigte mit Migrationshintergrund, noch deutlich ausbaufähig ist: Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt sollen in Deutschland vorangebracht werden – „Vielfalt ist kein Problem, sondern ein Gewinn“, so Titze. Verwaltungen und Behörden sollten ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Die dbb jugend will nun ihr Diversity-Themenjahr nutzen, um das Thema „in die Köpfe“ zu bringen und konkrete Handlungsperspektiven für den öffentlichen Dienst aufzuzeigen.

 

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