Tag des Ehrenamtes

Ehrenamtlicher Einsatz muss deutlicher wertgeschätzt werden!

Ehrenamt ist wertvoll. Insbesondere jungen Beschäftigten darf es daher nicht erschwert werden, wenn sie sich ehrenamtlich engagieren wollen.

„In Deutschland setzen sich jährlich rund 31 Millionen Menschen ehrenamtlich für ihre Mitmenschen ein. Auch wir als dbb jugend wären nichts ohne unsere Mitglieder, die mit ihrer Motivation und ihrem Ideenreichtum unsere tägliche Arbeit überhaupt erst ermöglichen!“, betont dbb jugend Chef Matthäus Fandrejewski zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember 2022.

„Ehrenamtliches Engagement ist eine tragende Säule unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens“, so Fandrejewski weiter. „Gerade, wenn sich junge Menschen ehrenamtlich einbringen wollen, muss dies gefördert werden. Umso trauriger ist es, wenn es Beschäftigten erschwert wird, ihr Ehrenamt auszuüben und mit der täglichen Lohn- und Sorgearbeit in Einklang zu bringen.“

Es sei deshalb unerlässlich, ehrenamtlichen Einsatz nicht nur mit warmen Worten wertzuschätzen, sondern auch durch gesetzliche Grundlagen. Beispielsweise seien bei der Anzahl der Sonderurlaubs- beziehungsweise Dienst- und Arbeitsbefreiungstage abschließende gesetzliche Regelungen nötig, um zu verhindern, dass die Gewährung dieser eine reine Ermessensentscheidung sei.

„Die Ausübung eines Ehrenamtes stellt zudem eine persönliche Weiterentwicklung der Kolleginnen und Kollegen dar. Ehrenämter vermitteln verschiedenste Kompetenzen die auch dem Arbeitgeber zugutekommen, ohne dass der öffentlichen Hand hierbei finanzielle Aufwendungen entstehen. Wir wünschen uns, dass diese Fähigkeiten im Beruf und bei der Einstellung Anerkennung finden“, so der dbb jugend Chef abschließend.

 

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