Hessen

Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst bleibt im Fokus

Der Vorsitzende des dbb Hessen, Heini Schmitt, will auch weiterhin den Fokus auf die Bekämpfung der Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes legen. Das kündigte er nach seiner Wiederwahl als dbb Landesvorsitzender (dbb aktuell berichtete) an.

Am 16. Mai 2018 auf der Öffentlichen Veranstaltung des Gewerkschaftstages des dbb Hessen, bei dem Schmitt mit fast 99 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt wurde, forderte er im Beisein von Ministerpräsident Volker Bouffier und weiteren Landespolitikern einen „Pakt gegen die Gewalt gegen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst“.

Außerdem kündigte Schmitt an, weiterhin scharfe Kritik an der Besoldungs-Politik der Landesregierung üben zu wollen. „Es ist ein Unding, dass immer öfter die Beamten ihren Dienstherren auf verfassungsgemäße Besoldung verklagen müssen“, sagte Schmitt mit Blick auf entsprechende vom dbb Landesbund unterstützte Klagen. Er kündigte an, dass man notfalls bis zum Bundesverfassungsgericht gehen werde, um die Beamtenbesoldung in Hessen gerecht zu gestalten.

 

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