Zweiter Verhandlungstag in Potsdam

Öffentlicher Dienst der Länder: Gespräche äußerst schwierig

Zweiter Verhandlungstag der entscheidenden Verhandlungsrunde in Potsdam. Noch immer gestalten sich die Gespräche äußerst schwierig.

Grund genug für etwa 170 Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Berlin, am 1. März 2019 gemeinsam mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden Boris Biedermann erneut vor das Tagungszentrum zu ziehen und lautstark einen zügigen und vor allem guten Kompromiss einzufordern.

Laut und deutlich waren die Berliner Beschäftigten in den Verhandlungsräumen zu hören. Für dbb Tarifchef Volker Geyer war die spontane Aktion der Berliner Kollegen ein wichtiges Signal, „das uns bei den Verhandlungen den Rücken stärkt“. Der dbb Vize erläuterte die Probleme bei den Verhandlungen und wies darauf hin, dass die Arbeitgeber, allen voran der Berliner Finanzsenator Matthias Kollatz als Verhandlungsführer der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), schon gespürt hätten, dass der Protest der Beschäftigten in den zurückliegenden Tagen besonders intensiv gewesen sei. In diesem Sinne versicherten die Berliner Beschäftigten, wiederzukommen, wenn es keine Fortschritte geben sollte.

 

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