Rettungsdienst LOS: Tarifverhandlungen fortgesetzt

Am 18. Mai 2021 hat sich der dbb, handelnd für seine Fachgewerkschaft komba, mit der Geschäftsführung der Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH zum sechsten Verhandlungstermin getroffen. Nach langer coronabedingter Pause werden die Tarifverhandlungen nun fortgesetzt. 

 

 

 

In dem Verhandlungstermin hat der dbb erneut die Forderungen an die Geschäftsführung herangetragen und klargestellt, dass ein zügiger Abschluss der Tarifverhandlungen angestrebt wird. Unter anderem wird die Erhöhung der Reisekostenpauschale für einen Einsatz außerhalb des Wachbereichs sowie einen Zuschlag in Höhe von 30 Prozent für das „Holen aus dem Frei“ gefordert. Zudem sollen die Umkleide- und Rüstzeiten der Beschäftigten des Rettungsdienstes hinreichend anerkannt werden.

 

Darüber hinaus setzt sich der dbb für die Fortführung des 24h-Dienstes im Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree ein. Mit der Arbeitgeberseite wurde sich darauf verständigt, die Tarifverhandlungen bereits im Juni 2021 fortzusetzen.

Hintergrund

Seit 2012 gibt es bei der „Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH“ einen Haustarifvertrag, der Arbeits- und Entgeltbedingungen regelt. In diesem Tarifvertrag wurde das Niveau des öffentlichen Dienstes als Maßstab genommen und die Besonderheiten im Rettungsdienst zusätzlich berücksichtigt. Stetig wird der Tarifvertrag im Sinne der Beschäftigten und unserer Mitglieder von uns fortentwickelt.

 

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