• Bei einer bundesweiten Protestaktion haben Justizbeschäftigte ihrem Ärger Luft gemacht.
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    Bei einer bundesweiten Protestaktion haben Justizbeschäftigte ihrem Ärger Luft gemacht.
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Deutsche Justizgewerkschaft

10,5 Prozent mehr Einkommen für die Gerechtigkeit

Hannover, Potsdam, außerdem diverse Standorte in Nordrhein-Westfalen: Bei einer bundesweiten Protestaktion haben Justizbeschäftigte ihrem Ärger Luft gemacht.

In Niedersachsen nutzen die Mitglieder der Deutschen Justiz-Gewerkschaft (DJG) am 14. November 2023 die Mittagspause, um vor dem Amtsgericht Hannover zu demonstrieren. In Potsdam brachten etwa 170 Beschäftigte ihren Unmut vor dem Justizzentrum auf die Straße und bekräftigten die Forderungen der Gewerkschaften: 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro.

Am 15. November haben in ganz Nordrhein-Westfalen Protestaktionen der DJG stattgefunden, in Düsseldorf, Köln, Dortmund, Essen, Kleve und Bielefeld. An diesen Aktionen haben insgesamt etwa 850 Beschäftigte teilgenommen.

Hintergrund:
Von den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte betroffen: Direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Es ist noch eine dritte Verhandlungsrunde vom 7. bis 9. Dezember 2023 vereinbart.

 

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