BMI und dbb:
Konferenz „Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst“
Das Bundesministerium des Innern (BMI) und der dbb beamtenbund und tarifunion befassen sich schon seit einiger Zeit intensiv mit der "Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst". Zu diesem Thema wird am 5. April 2016 eine gemeinsame Konferenz stattfinden.
Ob verbale oder körperliche Übergriffe auf Beschäftigte der Polizei, in der Arbeits- und Sozialverwaltung, bei Behörden im Migrationsbereich, in der Steuerverwaltung, in den Ordnungsämtern oder bei der Feuerwehr - die Erscheinungsformen sind heute ebenso vielfältig wie die Orte, wo Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes stattfindet. Selbst vor Schulen und Justizbehörden macht die zunehmende Aggressivität nicht Halt. Respektlosigkeiten, Pöbeleien, Beleidigungen und Gewalttätigkeiten im gesellschaftlichen Leben haben zugenommen.
Gemeinsames Ziel von BMI und dbb ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes im Rahmen des Möglichen vor Übergriffen zu schützen.
Auf einer gemeinsamen Veranstaltung am 5. April 2016, von 8.00 bis 15.00 Uhr im Bundesministerium des Innern (Alt-Moabit 140, 10557 Berlin) soll das Phänomen nun umfassend diskutiert werden. Dafür werfen die Veranstalter auch einen Blick über den Tellerrand und werden etwa gemeinsam mit Gästen aus Frankreich erörtern, welche Erfahrungen und Lösungsansätze dort im Zusammenhang mit Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes existieren.
Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, können Sie sich über den untenstehenden Link anmelden. Bitte beachten Sie, dass aus Kapazitätsgründen nicht jede Anmeldung berücksichtigt werden kann.