Namen und Nachrichten
Weitere Kurzmeldungen.
Der dbb unterstützt die Fachgewerkschaften unter seinem Dach bei der ersten Betriebsratswahl in der Autobahn GmbH im Frühsommer 2021. Dem VDStra., der komba, der BTB-GIS und der DVG ist es gemeinsam im dbb bereits gelungen, mit dem TV Autobahn einen starken Tarifvertrag für die Mitglieder abzuschließen. Dieser Vertrag ist eine gute Basis, aber er ersetzt keinen starken Betriebsrat. Der wird in jeder Autobahnmeisterei, jeder Außenstelle und jeder Niederlassung gebraucht. Nur starke Betriebsräte können dafür sorgen, dass die Regelungen des Tarifvertrags vor Ort auch umgesetzt werden. Das Motto zur Wahl 2021 lautet: „Wir können Betriebsrat!“. Gemeinsam wollen die Gewerkschaften die Interessen der Beschäftigten durchsetzen, ihnen Schutz und Sicherheit geben sowie deren Rechte verteidigen. Alle Informationen dazu, wie etwa Tarifverträge, Wahlunterlagen und vieles mehr, stellt der dbb ab sofort unter dbb.de/autobahn gebündelt zur Verfügung.
Am 18. Mai 2021 hat sich der dbb, handelnd für seine Fachgewerkschaft komba, mit der Geschäftsführung der Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH zum sechsten Verhandlungstermin getroffen. Nach langer Corona-bedingter Pause werden die Tarifverhandlungen nun fortgesetzt. Der dbb hat erneut die Forderungen an die Geschäftsführung herangetragen und klargestellt, dass ein zügiger Abschluss angestrebt wird. Unter anderem wird die Erhöhung der Reisekostenpauschale für einen Einsatz außerhalb des Wachbereichs sowie einen Zuschlag in Höhe von 30 Prozent für das „Holen aus dem Frei“ gefordert. Zudem sollen die Umkleide- und Rüstzeiten der Beschäftigten des Rettungsdienstes hinreichend anerkannt werden. Darüber hinaus setzt sich der dbb für die Fortführung des 24-Stunden-Dienstes im Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree ein. Beide Seiten verständigten sich darauf, die Verhandlungen bereits im Juni fortzusetzen.
Der Vorsitzende des Bayerischen Beamtenbundes (BBB) Rainer Nachtigall hat sich am 14. Mai 2021 mit Ministerpräsident Markus Söder, dem Leiter der Staatskanzlei Florian Herrmann und der Amtschefin Karolina Gernbauer über aktuelle Themen des öffentlichen Dienstes ausgetauscht. Neben der Weiterentwicklung von Verwaltung und öffentlichem Dienst insgesamt, etwa durch den Ausbau von Digitalisierung und Homeoffice, ging es etwa auch um Beschäftigungsbedingungen und die Fortsetzung der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen BBB und Staatsregierung. „Wir bleiben ein Bollwerk des Berufsbeamtentums“, sagte der Ministerpräsident.