Rheinland-Pfalz

Öffentlicher Dienst muss konkurrenzfähig bleiben

„Im verschärften Arbeitgeberwettbewerb um qualifizierte Kräfte wird es für den öffentlichen Dienst in Rheinland-Pfalz zunehmend schwerer, sich zu behaupten.“ Darauf hat dbb Landeschefin Lilli Lenz im Gespräch mit der CDU Landtagsfraktion am 3. Dezember 2019 hingewiesen.

„Aus dbb Sicht muss noch stärker daran gearbeitet werden, dass der öffentliche Dienst konkurrenzfähig bleibt und in der weiteren Entwicklung des Arbeitsmarkts nicht abgedrängt wird. Der dbb rheinland-pfalz fordert deshalb mittelfristig mehr Mittel zur Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Dienstes im Land“, so Lenz. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass jede bedarfsorientiert wirksame Maßnahme zur Fachkräftegewinnung und -sicherung eine lohnende Investition in die Zukunft sei.

Christof Reichert, haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, unterstrich: „Gerne werden wir die vom dbb gestartete Attraktivitätsoffensive unterstützen. Neben den im monetären Bereich erfolgten und erforderlichen Anpassungen sind insbesondere auch die sogenannten weichen Faktoren zu einem besseren Arbeitsumfeld anzugehen und umzusetzen.“

Die Gesprächspartner sprachen sich zudem vehement gegen Gewalt zulasten öffentlich Bediensteter sowie Angehöriger der Rettungsdienste aus. Die Täter müssten konsequent verfolgt werden. Aufgeschlossen reagierte die CDU-Landtagsfraktion auch auf dbb Anregungen für möglichst anonyme Opferkontaktmöglichkeiten zu einer zentralen Anlaufstelle sowie für den Ausbau interner und externer Hilfsangebote.

 

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