Einkommensrunde 2025 mit Bund und Kommunen

Regionalkonferenzen gestartet: Work-Life-Balance im Fokus

Im Oktober wird der dbb seine Forderung für die Einkommensrunde mit Bund und Kommunen im kommenden Jahr vorstellen. Davor steht wie immer ein intensiver Austausch.

„Die junge Generation hat eine gesunde Work-Life-Balance im Fokus - von daher ist es umso wichtiger, dass wir flexible Arbeitszeit Modelle für unsere Kolleginnen und Kollegen aushandeln, um die Attraktivität des Staatsdienstes zu steigern“, sagte Matthäus Fandrejewski, der Vorsitzende der dbb jugend, bei der dbb Regionalkonferenz am 3. September 204 in Hamm. Der dbb hat erneut dieses erfolgreiche Format gewählt, um mit den Mitgliedern der Fachgewerkschaften über mögliche Forderungen zu diskutieren.

Bereits am Vortag bei der Auftakt-Regionalkonferenz in Düsseldorf hatte dbbj-Vize Daria Abramov an der Diskussion teilgenommen. Sie sagte im Anschluss: „Nachhaltig bei mir hängen geblieben ist insbesondere die Aussage, dass es beim Thema Arbeitszeit nicht DIE eine Lösung für alle gibt. Die einen wollen weniger arbeiten, die anderen wollen mehr Geld. Je nach Lebenssituation und Lebensphase können die Präferenzen komplett unterschiedlich sein und das sollte nach Möglichkeit bei den Tarifverhandlungen berücksichtigt werden, sodass am Ende Jede und Jeder selbst wählen kann.

Für dbbj-Vize Toni Nickel, der die dbb Bundesjugendleitung bei der Regionalkonferenz am 5. September 2024 in Fulda vertrat, ist bereits jetzt klar, dass die berechtigten Forderungen der jungen Beschäftigten mit Nachdruck eingefordert werden müssen. „Wichtig ist, dass wir Präsenz zeigen, auf die Straße gehen und Flagge zeigen für unsere Forderungen!“

 

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