dbb Frauenvertretung Hessen
Landeshauptversammlung in Frankfurt
Am 26. März 2025 tagte die Hauptversammlung der dbb Frauenvertretung Hessen in der dbb Geschäftsstelle in Frankfurt.
Die Vorsitzende Sonja Waldschmidt berichtete unter Anderem von dem Gespräch mit MdL Stefanie Klee, das am 13.3.2025 in der Geschäftsstelle stattgefunden hatte. Im weiteren Verlauf informierte sie über wahrgenommene Termine des Vorstands sowie aktuelle Aktivitäten.
Die Thematik „mobiles Arbeiten“ ist weiterhin aktuell. Es besteht darüber hinaus ein deutlicher Wunsch nach mehr Flexibilität in der Arbeitszeit, insbesondere in den Bereichen, in denen Präsenzarbeit erforderlich ist. Die Vorsitzende erläuterte, dass dazu in einem ersten Schritt Anregungen/Wünsche durch die Mitglieder der Hauptversammlung gesammelt werden sollen.
Ein weiterer zentraler Punkt war die Vorbereitung des Landesfrauentages 2025, der am 23. September 2025 in Fulda stattfinden wird. Die Teilnehmerinnen der Landeshauptversammlung verständigten sich auf die einzuladenden Gäste der Öffentlichkeitsveranstaltung sowie über das das Motto, unter dem dieser Landesfrauentag stehen soll: „Frauen bewegen die Zukunft – gleichberechtigt und solidarisch“.
Der Vorstand erläuterte ferner einen Vorschlag zur Änderung der Richtlinien der Frauenarbeit, mit dem die Zahl der Beisitzerinnen zukünftig auf bis zu vier erhöht werden soll. Diese Änderung bedarf noch der Zustimmung des dbb-Landeshauptvorstands.
Für den dbb Hessen berichtete der Landesvorsitzende Heini Schmitt über die aktuelle Arbeit; so z.B. über den Unmut der Mitglieder über die Besoldungsverschiebung und die zugesagte, aber noch immer nicht erfolgte Beseitigung der Unteralimentation. Auch das Thema „Anrechnung von Partnereinkommen“ wurde diskutiert. Bei den Teilnehmerinnen zeigte sich großes Unverständnis und Bestürzung über dieses in anderen Bundesländern bereits praktizierte Verfahren. Neben allen anderen Bedenken befürchtet die Frauenvertretung hier einen Rückschritt in Sachen Gleichberechtigung. Heini Schmitt informierte weiterhin über die aktuelle Tarifauseinandersetzung im Bereich Bund und Kommunen. Dabei machte er noch einmal deutlich, wie wichtig es ist, Flagge zu zeigen und auf die Straße zu gehen.